ISBN: | 978-3-926841-08-7 |
Einband: | kartoniert |
Informationen: | 196 Seiten |
Inhaltsverzeichnis: | Download als PDF |
Preis: | 17,00 € |
Mit Beiträgen von: Ulla von Bernus, Carola Cutomo, Kurt Gaik, Bernd Hansen, Edith Heldt, Gudrun Hofrichter, Johannes Lenz, Klaus-Dieter Neumann, Katharina Scholz, Petra Singh, Rudolf Steiner, Winfried Tauer, Wolfgang Weirauch, Herbert Wimbauer; 35 sw. Abb.
Die Neugier nach dem Okkulten wächst immer mehr. Schillernde Angebote verlocken und führen die Menschen oft in auswegslose Situationen, mitunter bis in den Tod.
In diesem Buch geben wir einen Einblick in das bunte, graue und schwarze Spektrum des Okkulten, des Spiritismus und der schwarzen Magie.
Lesen Sie die atemberaubenden Schilderungen zweier Schwarzmagierinnen, einer Satanspriesterin und einer Hexe, die furchtbaren Erfahrungen einer Frau, die durch Glasrücken besessen wurde, über Feuerläufe sowie die Aussagen der Kirche und der Anthroposophie zum Okkultismus und Spiritismus.
3. Auflage 1992
Gerardo Grella bei Amazon:
Einfach nur super lehrreich, kann ich nur weiter empfehlen für jeden der sich mit dieser Materie beschäftigt. Ich finde diese Hefte sind sogar ein Muss!
Rezension in: Mescalito Nr. 19/20
Die Flensburger Hefte erscheinen vierteljährlich und gehören zur anthroposophischen Bewegung. Mit dieser Ausgabe ist ihnen aber eine überraschende sehr gute Diskussions- und Standsbetrachtung des gegenwärtigen Okkultismus gelungen. Rote Schrift auf schwarzem Umschlag macht das Thema schon ästhetisch sehr wirkungsvoll, und der Inhalt ist sehr umfangreich. Die eigentliche Auseinandersetzung ist wohl die mit der schwarzen Magie, wobei natürlich auch weißmagische Hexerei, Spiritismus und andere Erscheinungen nicht zu kurz kommen. Einleitend wird aus anthroposophischer Sicht zum Medialismus und Spiritismus überhaupt erstmal Stellung bezogen, und dann folgt das sehr ausführliche, wohl der interessanteste Beitrag, Interview mit der als Satanspriesterin bekanntgewordenen Ulla von Bernus. Es ist ein philosophisches Gespräch geworden, wo Ulla einmal sachlich über ihre Arbeit und Erfahrungen berichten kann, was in dieser Form wohl vorher noch nirgends geschehen konnte. Dieses Interview mit anschließender Satanslyrik von Ulla machen etwa 60 Seiten aus. Anschließen an diesen Beitrag tun sich Interviews mit Besessenen, eine Einschätzung über den Modetrend Spiritismus unter Jugendlichen und ein sehr interessantes Interview mit dem anthropologischen Philosophen Herbert Wimbauer über New Age, das uns klar aufzeigt, wo dieser hingehört – nämlich zur Inquisition. Seid vorsichtig, wenn ihr es mal mit dem zu tun bekommt. Interessant sind dessen Bücher im Eigenverlag dennoch. Weiter hinten folgt nochmals ein Interview mit einer durch „Cosmopolitan“ bekanntgewordenen Hexe aus München, der Petra Singh. Sie ist eine selbsternannte schwarz-weiß-magische Hexe ohne Wicca-Tradition, macht aber einen guten Eindruck. Etwas Schamanismus kommt ebenfalls.