ISBN: | 978-3-926841-85-8 |
Einband: | kartoniert |
Informationen: | 196 Seiten |
Inhaltsverzeichnis: | Download als PDF |
Preis: | 17,00 € |
Mit Beiträgen von: Frank Linde, Heinz Herbert Schöffler, Arfst Wagner, Wolfgang Weirauch; 19 sw. und 19 farb. Abb.
Was verbirgt sich hinter der Zahl 666? Um das Geheimnis dieser Zahl zu entschlüsseln, unternehmen wir mit diesem Flensburger Heft eine Reise in die Antike und verfolgen den Weg des hellenistischen Geistesgutes und der griechischen Medizin über den Orient bis ins mittelalterliche Europa. Wir lernen das goldene Zeitalter der Wissenschaften im islamischen Weltreich in Bagdad und im maurischen Spanien kennen und analysieren, was sich um das Jahr 666 n.Chr. im Zusammenhang mit der persischen Akademie von Gondischapur ereignete.
Wer verstehen will, was im Jahre 666 geschah, muß sich mit dem geistigen Wesen Sorath auseinandersetzen und dem nachspüren, was Sorath im 7. Jahrhundert mit der Menschheit vorhatte und jetzt zum Jahrtausendende beabsichtigt. Dafür braucht man auch ein Verständnis der drei okkulten Fähigkeiten, die die Menschen in Zukunft erlangen werden.
Wir versuchen, in diesem Buch den Unterschied zwischen Arabismus und Islam herauszuarbeiten und beleuchten übersinnliche Vorgänge, die mit dem Entstehen einer materialistischen Naturwissenschaft und der Anthroposophie verbunden sind. Zur Abrundung des Themas zeigen wir, wie die sogenannte achte Sphäre, schwarze Magie und die Lüge mit 666 zusammenhängen.
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Rezension in: Gegenwart, 5/1998
Rezensent: Gerold Aregger
Dieses Heft mit Wolfgang Weirauch als Hauptautor ist eine Fortsetzung des FH 60. Es möchte einige Vorurteile unter Anthroposophen zu Gondischapur, Arabismus und Islam überwinden helfen und enthält Beiträge zur Akademie von Gondischapur, zur arabischen Medizin, zu Michael und der Entwicklung der Intelligenz, zu “den drei okkulten Fähigkeiten”, zu Lügen und zum Geheimnis der achten Sphäre (Arfst Wagner). Wolfgang Weirauch geht dabei gelegentlich ungnädig mit Formulierungen Rudolf Steiners um: “Das ist wieder eine Steiner-Äußerung, die Mißverständnissen und Spekulationen breiten Raum gibt, speziell der Ausdruck ‚übel geartete Seele‘”. (S.147) – Im Ganzen können die beiden Flensburger Hefte zum Bösen als fruchtbares Arbeitsmaterial zu brennenden Fragen dienen.
Rezension in: Novalis, 9/1998
Rezensent: Hans-Jürgen Bracker
Das neueste Heft (Nr.61, Die Hintergründe von 666, 196 S., DM 28,–) widmet sich vor allem dem Themenkomplex Islam/Arabismus. Es wird auf die Unterscheidung zwischen der Religion Islam und der arabischen Geisteshaltung hingewiesen, die sich keineswegs auf die arabische(n) Nation(en) bezieht. Gängige und unter Anthroposophen tradierte Kurz- und Fehlschlüsse sowie Vorurteile werden aufgezeigt und einer fälligen Revision unterzogen. Ferner finden sich Beiträge über die Akademie von Gondischapur (H.-H. Schöffler), über den Erzengel Michael und die Intelligenz (Frank Linde) und über die “achte Sphäre” (Arfst Wagner).
Rezension in: Gnostika 23; Februar 2003
Was verbirgt sich hinter der ominösen Zahl 666? Muß man hierfür eine Reise in die Antike unternehmen, um sie zu verstehen? Anscheinend ja, denn: „Wer verstehen will, was im Jahre 666 geschah, muß sich mit dem geistigen Wesen Sorath auseinandersetzen ...“ Und weiter gilt es „den Unterschied zwischen, Arabismus und Islam herauszuarbeiten‘, aber auch‚ übersinnliche Vorgänge, die mit dem Entstehen einer materialistischen Naturwissenschaft und der Anthroposophie verbunden sind“, zu beleuchten. Natürlich darf auch die Magie nicht fehlen. Ein runder Beitrag zu einem sperrigen vorurteilsbeladenen Thema.