Flensburger Hefte

Erneuerung der Religion

Die Christengemeinschaft, Sakramente, Kirche und Kultus

ISBN: 978-3-926841-07-0
Einband: kartoniert
Informationen: 184 Seiten
Inhaltsverzeichnis: Download als PDF
Preis: 12,00 €

Kurzbeschreibung

Mit Beiträgen von: Michael Alberts, Wolfgang Gädeke, Bernd Hansen, Dorothee Jacobi, Dr. Ekkehard Krüger, Annegret Kühl, Ekbert Lasch, Johnannes Lenz , Rüdiger Lunkeit, Klaus-Dieter Neumann, Lothar Peinemann, Andreas Rüß, Arnold Suckau, Prof. Dr. Franz Georg Untergaßmair, Arfst Wagner, Wolfgang Weirauch; 12 sw. Abb.

 

 

In weiten Teilen der westlichen Bevölkerung herrscht eine tiefgreifende Entfremdung von der Religion. Viele Menschen sind zwar noch nominell Christen, aber eine inhaltliche Begriffsbestimmung ist den meisten kaum noch möglich, und die religiöse Betätigung gerät immer mehr in den Hintergrund. Religiöse Bedürfnisse sind zwar latent vorhanden, werden aber meist andersweitig befriedigt.

Deshalb bedarf es eines erneuerten Zugangs zur Religion, zum Kultus und den Kräften der Sakramente. Es bedarf aber auch der Wegbereitung, das religiöse Leben denkend zu erfassen und vertiefen zu können.

Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Erneuerung der Religion durch die Christengemeinschaft. Aber auch die anderen Kirchen kommen zu Wort. Einen breiten Raum nimmt auch die Geschichte des christlichen Kultus und der Sakramente in den letzten 2000 Jahren ein.

Ein wichtiger Ratgeber für das Verständnis von Kultus, Sakramenten und Religion.

4. Auflage 1990

 

 

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Rezension in: Die Christengemeinschaft 7(1988
Rezensent: Frank Hörtreiter

Die Pfarrer der Christengemeinschaft werden oft gefragt: Haben Sie nicht eine Schrift über Ihre Kirche anzubieten, die im Taschenbuchformat einen ersten Zugang bietet Jetzt gibt es solch ein Taschenbuch – allerdings nicht von der Christengemeinschaft selbst herausgegeben, sondern von der rührigen Redaktion der Flensburger Hefte. Lebendig in der Abfolge von Interviews und kleinen Aufsätzen werden da der Ursprung der Christengemeinschaft, ihr Sakramentenverständnis und das Zusammenwirken von Pfarrern und Gemeinden geschildert. Sozusagen zum Vergleich werden in zwei Gesprächen mit einem katholischen und einem evangelischen Theologen das jeweilige Abendmahlsverständnis behandelt. Daß gelegentlich die Sprache wie auch die weit sich verästelnden Gesprächsthemen nicht jedem Laien leicht eingehen werden, sollte den Leser nicht beirren; solche Sammelbändchen haben ja auch darin ihren Reiz, daß man das Interessierende liest und den Rest erst einmal auf sich beruhen läßt.

Diese Nummer 14 der Flensburger Hefte war zuerst im Herbst 1986 erschienen; inzwischen hat sich der Inhalt verdoppelt. Besonders an den Gesprächen mit den Pfarrern der Christengemeinschaft zeigt sich, wie schwer ein „offizielles“ Einführungsheft der Christengemeinschaft zu verfassen wäre: vieles, was der eine sagt, könnte der andere so nicht bestätigen, und jeder hat mit gutem Grund Lehrfreiheit. Diese Vielfalt tut wohl, wenn sie dem Anfänger das Verständnis auch zunächst erschwert. Ein kleines Informationsheft, von Johannes Lenz geschrieben, soll übrigens bald in einer überarbeiteten Form in den Gemeinden wieder erhältlich werden. Unabhängig davon ist dieses Flensburger Heft eine schöne Anregung – sei es zum ersten Kennenlernen oder zum tieferen Nachdenken.

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