Flensburger Hefte

Freie Schule

ISBN: 978-3-926841-28-5
Einband: kartoniert
Informationen: 248 Seiten
Inhaltsverzeichnis: Download als PDF
Preis: 15,00 €

Kurzbeschreibung

Mit Beiträgen von: Gerold Becker, Prof. Dr. Hans Christoph Berg, Manfred Borchert, E. Fuchs, Dr. Benediktus Hardorp, Dagmar Haupt, Thomas Höfer, Kirsten Hollesen, Klaus Karpen, Johannes Kiersch, Ingo Krampen, Jutta Kraus, Dr. Georg Kühlewind, Henning Kullak-Ublick, Stefan Leber, Klaus-Dieter Neumann, Dan Lerche-Petersen, Prof. Dr. Peter Paulig, Bodo von Plato, Rainer E. Rappmann, Claus-Peter Röh, Jörgen Smit, Flemming Tranæs, Prof. Dr. Johann Peter Vogel, Susanne Wecker, Wolfgang Weirauch; 8 sw. Abb.

 

 

Ist die Schule ein Ort, an dem die Kinder zum guten Staatsbürger oder zum einseitig wissenden Facharbeiter erzogen werden sollen, oder ist Schule eine Einrichtung, die sich an den Bedingungen des Menschen orientiert? Schule sollte sich am werdenden Menschen orientieren und die Erziehung nicht in den Dienst allgemein formulierter Programme stellen.

Schule kann ein Ort sein, an dem sich die Individualität bildet und zugleich die sozialen Fähigkeiten der Schüler gefördert werden. Früher lag dies in der Hand der Kirche, dann in der Obhut des Staates und zunehmend mehr in der Veratwortung freier Schulen.

Dieses Buch plädiert für die Emanzipation des Schulwesens aus der staatlichen Bevormundung. An die Stelle eines lenkenden und bürokratisch verwaltenden Staatsapparates muß die freie Initiative von Eltern, Lehrern und Schülern treten.

Das vorliegende Buch ist dieser Freiheit des Schulwesens gewidmet. Lesen Sie Artikel und Interviews über die Freiheit in der Pädagogik, über Grundtvig und die freien Schulen Dänemarks, über die Waldorfschule, die rechtliche Stellung freier Schulen, den Bildungsgutschein sowie Erfahrungsberichte aus den verschiedensten freien Schulen.

 

 

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Rezension in: Mitteilungen der Rudolf-Steiner-Schule Solothurn,
Michaeli 1993 / Nr. 59

Eine gute Übersicht dazu, was sich in verschiedenen Ländern in Richtung freies Bildungswesen tut (bzw. nicht tut), aber auch mit grundsätzlichen Überlegungen dazu, was denn überhaupt eine freie Schule ist und welche Anforderungen sie an Lehrer, Eltern und Staat stellt. Besonders interessant sind die Verhältnisse in Dänemark, wo ja seit einiger Zeit die freien/privaten Schulen den öffentlichen Schulen völlig gleichgestellt sind und auch vom Staat (mit)finanziert werden.

 

Rezension in: der wecker Nr. 11 - Februar-April 1997
Der Band bietet Hintergründe, sowohl theoretisch wie auch geschichtlich. So beschäftigen sich zwei der neun Aufsätze und zehn Interviews von und mit meist älteren Autoren mit dem dänischen Freidenker oder Ur-Reformpädagogen Grundtvig (geb. 1783) und seinem Menschenbild und Konzepten. Probleme der Lehrerfortbildung, praktische und rechtliche Probleme von Waldorf- und anderen freien Schulen werden bloßgelegt, so z.B. eine Besprechung eines abgelehnten Gründungsversuches.

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